Keine Hubzilla-App?
Es gibt keine Hubzilla-App für mobile Endgeräte. Na ja... Es gibt doch eine Hubzilla-App
View article
View summary
Es gibt keine Hubzilla-App für mobile Endgeräte. Na ja... es gibt schon eine für Android. Sie hört auf den schönen Namen "


Also gibt es wirklich keine Hubzilla-App.
Aber: Es gibt doch eine Hubzilla-App! Die nennt sich Webbrowser... und wenn der Webbrowser auf dem Mobilgerät es erlaubt, eine bestimmte Seite als Web-App auszuführen, dann fühlt es sich auch so an, wie eine "native" App... und man hat ein Symbol auf dem Bildschirm.
Es gibt wirklich keinen Grund, dass jemand eine native App für Hubzilla schreibt, weil Hubzilla von Haus aus mit seinem sehr guten Responsive-Design auch im mobilen Browser hervorragend bedienbar ist.
Um meine Hubzilla-"App" auf dem Smartphone zu nutzen, habe ich im Browser meinen Hub aufgerufen, mich eingeloggt und dann die Seite zur "Web-App" gemacht und auf dem Bildschirm abgelegt.
Ein Finger-Tipp und ich habe mein Hubzilla!
Bei den meisten Hubs landet man nach dem Aufruf im HQ. In der "App" wird der Inhaltsbereich des HQ angezeigt.
In der Navigationsleiste (oben) ist ein Icon mit einem Pfeil in einem Kreis.
Mit diesem Icon lässt sich die linke Seitenleiste einblenden. Im HQ erscheint nun die Übersicht mit den aktuellen Beiträgen im Stream, den Direktnachrichten, den markierten ("gesternten") Beiträgen und den Benachrichtigungen.
In der Navigationsleiste befindet sich ein weiteres Icon mit einem Ausrufezeichen in einem Kreis. Dieses blendet den Benachrichtigungsbereich ein.
Ebenfalls in der Navigationsleiste ist links oben das Profilbild des eigenen Kanals zu sehen, über welches man das Hauptmenü erreicht.
Hier kann man wie gewohnt zwischen den Kanälen umschalten und die Einstellungen aufrufen, sowie die eigenen Profile ansehen oder bearbeiten.
Schließlich befindet sich rechts oben in der Navigationsleiste das App-Menü (⋮), über welches man die Apps seines Kanals erreichen kann.
Zum Beispiel die Kanalansicht
... den Stream
... oder den Kalender
... die eigenen Fotos
... oder das Verzeichnis der Hubzilla-Kanäle
... halt alles, was der eigene Kanal an Apps hergibt.
Das mag nach viel ausschauen, aber das ist halt Hubzilla. Es beschränkt sich nicht nur auf Microblogging und ein bisserl Liken, sondern bietet vielfältige Möglichkeiten. Und die "Web-App" ermöglicht halt alles, was Hubzilla kann.

#hubzilla #mobile #app #pwa
Nur ein Beispiel: kollaboratives Arbeiten an Dokumenten
Das Hubzilla-Wiki für die gemeinsame Abeit an Dokumenten nutzen...
View article
View summary
Möchte man mit anderen gemeinsam an Textdokumenten arbeiten, so wird meist Collabora, OnlyOffice, Etherpad oder CryptPad empfohlen. Abgesehen davon, dass die Installation und das Betreiben per Selfhosting nicht unbedingt trivial ist, schießt man mit diesen Lösungen aber auch oftmals mit Kanonen auf Spatzen.
Als gangbare Alternative bringe ich hier deshalb einfach einmal
Hubzilla ins Spiel.
Hubzilla verfügt (noch) nicht über Office-Apps, aber es enthält eine App, die für diese Zwecke trotzdem sehr gut geeignet ist: das Wiki.
Für den eigentlichen Anwendungsfall, nämlich ein wirklich ausgefeiltes und leistungsfähiges Wiki aufzubauen, ist das Wiki von Hubzilla eindeutig zu eingeschränkt. Es verfügt zwar über die Grundfähigkeiten von Wikis (gemeinsames Bearbeiten, Änderungsprotokoll), es fehlen aber auch viele nützliche und notwendige Möglichkeiten... z.B. eine Suche oder eine anständige Index-Seite etc.
Für einfache Wiki-Anwendungen ist es geeignet und ausreichend, aber es kann eine spezialisierte Wiki-Software im derzeitigen Stand nicht wirklich ersetzen.
Für den Einsatzzweck der gemeinsamen Arbeit an Textdateien kann man es allerdings wirklich hervorragend nutzen.
Man hat die Wahl, reinen Text,
Markdown oder
bbCode zu verwenden und vor allem kann man, wie überall in Hubzilla, ganz genau einstellen, wer die Dokumente sehen kann und wer daran mitarbeiten (sie be-arbeiten) darf.
Die
Hilfe zum Hubzilla-Wiki erläutert mehr. Oder der
Beitrag in der Hubzilla KnowledgeDB.
Wer also einen Hubzilla-Kanal hat, muss nicht auf externe Dienste oder große, komplexe Systeme für eine Zusammenarbeit zurückgreifen, sondern einfach ein Wiki in seinem Hubzilla-Kanal dafür nutzen.
Wer noch keinen Hubzilla-Kanal hat:
Rasch einen Account und Kanal "besorgen". 😉
Als gangbare Alternative bringe ich hier deshalb einfach einmal

Hubzilla verfügt (noch) nicht über Office-Apps, aber es enthält eine App, die für diese Zwecke trotzdem sehr gut geeignet ist: das Wiki.
Für den eigentlichen Anwendungsfall, nämlich ein wirklich ausgefeiltes und leistungsfähiges Wiki aufzubauen, ist das Wiki von Hubzilla eindeutig zu eingeschränkt. Es verfügt zwar über die Grundfähigkeiten von Wikis (gemeinsames Bearbeiten, Änderungsprotokoll), es fehlen aber auch viele nützliche und notwendige Möglichkeiten... z.B. eine Suche oder eine anständige Index-Seite etc.
Für einfache Wiki-Anwendungen ist es geeignet und ausreichend, aber es kann eine spezialisierte Wiki-Software im derzeitigen Stand nicht wirklich ersetzen.
Für den Einsatzzweck der gemeinsamen Arbeit an Textdateien kann man es allerdings wirklich hervorragend nutzen.
Man hat die Wahl, reinen Text,


Die


Wer also einen Hubzilla-Kanal hat, muss nicht auf externe Dienste oder große, komplexe Systeme für eine Zusammenarbeit zurückgreifen, sondern einfach ein Wiki in seinem Hubzilla-Kanal dafür nutzen.
Wer noch keinen Hubzilla-Kanal hat:

show all 5 comments
In der Hilfe wie auch der KnowledgeDB fehlt der Hinweis, dass die Berechtigung zum Editieren von Wikis in den Channel roles vergeben werden muss, und dass diese Berechtinung global für alle Wikis gilt.
@Ema エマ Du meinst sicher die Kontakt-Rollen, oder?
Der "umstrittene" öffentliche Beitrags-Stream
Nicht alle Hubzilla-Hubs haben den öffentlichen Beitrags-Stream aktiviert. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben.
View article
View summary
Nicht alle Hubzilla-Hubs haben den öffentlichen Beitrags-Stream aktiviert. Dafür kann es unterschiedliche Gründe geben.
Die Default-Einstellung eines neu installierten Hub ist, dass der öffentliche Beitrags-Stream deaktiviert ist.

Der Administrator hat die Möglichkeit, den öffentlichen Beitrags-Stream zu aktivieren:
"Enable public stream Enable the public stream. Warning: this content is unmoderated"
Die Warnung, die dort steht, also "Warnung: Dieser Inhalt ist unmoderiert" richtet sich an den Admin! Er muss wissen, dass die Möglichkeit besteht, dass unerlaubte, gegen die Community-Regeln des eigenen Hubs verstoßende oder gar gesetzwidrige Beiträge im öffenttlichen Beitrags-Stream landen können.
Weitere Optionen für den Admin sind
"Site only public stream Restrict the public stream to content originating at this site"
"Allow anybody on the internet to access the public streams Disable to require authentication before viewing"
"Importiere ausschließlich Beiträge aus dem öffentlichen Stream die diesen Text enthalten"
"Importiere keine Beiträge des öffentlichen Streams die diesen Text beinhalten"
Grundsätzlich setzt sich der öffentliche Beitrags-Stream aus allen Beiträgen aus Kanälen der Nutzer des eigenen Hubs, sowie Reaktionen/Kommentaren zu diesen Beiträgen und zufällig eingesammelte Beiträge von externen Kanälen, die dem eigenen Hub bekannt sind (Verbindungen von Kanälen der Nutzer des eigenen Hubs) zusammen.
Wird der öffentliche Beitrags-Stream auf "Site only public stream" eingeschränkt, so entfallen die Inhalte von externen Kanälen, die dem eigenen Hub bekannt sind. Der Stream beschränkt sich also auf die öffentlichen Beiträge der Kanäle des eigenen Hubs und auf Reaktionen auf diese.
Möchte der Admin den öffentlichen Beitrags-Stream auf bestimmte Themen beschränken, so kann er einen Positiv-Filter einrichten. Zur Vermeidung bestimmter Inhalte steht auch ein Negativ-Filter zur Verfügung.
Die Option, den öffentlichen Beitrags-Stream für alle, also auch unangemeldete Besucher freizugeben, ist eine wirklich fragwürdige Sache. Hier den uneingeschränkten Stream anzubieten, kann durchaus dazu führen, dass Besuchern "unangenehme" Inhalte gezeigt werden. Wobei... die Gefahr besteht im Internet ja eigentlich grundsätzlich. Aber diese Einstellung sollte man meiner Meinung nach vermeiden.
Die Option, den auf den eigenen Hub beschränkten Stream für Besucher anzubieten, halte ich hingegen für mehr positiv, als negativ. Denn so kann sich ein Besucher, bevor er sich womöglich entscheidet, einen Account auf dem Hub anzulegen, ein Bild davon machen, was auf dem Hub so "passiert".
Die Entscheidung des Admins, welche Optionen er hier zieht, ist nicht ganz einfach. Ich nenne hier mal meine persönlichen Gedanken dazu (andere Admins können natürlich zu anderen Einschätzungen kommen):
Möchte man auch Besuchern den öffentlichen Beitrags-Stream zugänglich machen, sollte dieser unbedingt auf den eigenen Hub beschränkt bleiben. Dafürspricht in meinen Augen, dass man so Besuchern, die Hubzilla gar nicht kennen, einen Einblick darin verschaffen kann, wie Hubzilla im Betrieb so aussieht.
Bis zu einer gewissen Anzahl von Konten bzw. Kanälen mit einer gewissen Anzahl von Verbindungen, ist es durchaus vertretbar, den unbeschränkten öffentlichen Beitrags-Stream für angemeldete Nutzer zur Verfügung zu stellen. Nach meiner Einschätzung ist das bis 30 - 40 Kanälen noch verantwortbar. Bei mehr Kanälen steigt die Zahl der unterschiedlichen Verbindungen so stark an, dass die Wahrscheinlichkeit ungewünschter Inhalte so sehr steigt, dass es administrativ ein echtes Risiko darstellt, wenn man nicht permanent einen Blick auf den Stream haben kann. Es kann aber auch schon bei weniger Kanälen, die aber sehr viele Verbindungen haben, schon zu viel werden.
Betreiber mit wenigen Nutzern und wenigen Kanälen, können nach meiner Einschätzung ohne Sorgen den öffentlichen Beitragsstream anbieten.
Bei mehr Kanälen mit mehr Kontakten kann man den Stream auf den eigenen Hub beschränken. Dann bleibt es auch noch übersichtlich. Das ist vertretbar.
Bei einem Hub mit wenigen Konten und Kanälen wiederum ist der auf den eigenen Hub beschränkte Stream nicht wirklich gewinnbringend. Er kann aber trotzdem sinnvoll sein, wenn man Registrierungen erlaubt und es Besuchern ermöglichen möchte, sich einen Überblick über den Hub zu verschaffen.
Nun liest man immer wieder einmal, dass es generell keine gute Idee ist, den öffentlichen Beitragsstream zu aktivieren. Egal ob für Besucher oder für angemeldete Nutzer. Es sei ja so, dass der Admin das tragen würde, was im öffentlichen Stream zu sehen ist.
Ja und nein!
Nein, weil die Verantwortung erst dann einsetzt, wenn der Admin selbst Kenntnis von unerlaubten Inhalten erlangt oder er darauf hingewiesen wird. Seine Verantwortung liegt dann darin, die Inhalte aus dem öffentlichen Beitrags-Stream des eigenen Hubs zu entfernen. Und das kann er auch:

Löscht der Admin Inhalte über "Admin delete", so werden diese aus dem öffentlichen Stream des eigenen Hubs komplett entfernt. Sie können dort auch nicht mehr von anderen Nutzern gesehen werden.
Das bedeutet natürlich nicht, dass sie auch an ihrem Ursprungsort oder an anderen Stellen in den Weiten des Internet zu sehen sind. Aber das liegt auch nicht in der Verantwortung des Admins.
Leider bietet Hubzilla keine "Melde-Funktion" für den Zweck, dass Nutzer solche Inhalte melden können. Ich habe dazu aber eine Anleitung geschrieben, wie das trotzdem möglich ist: Einen Beitrag melden
Im Prinzip muss man nur dem Admin des Hubs per Direktnachricht den lokalen Link zum beanstandeten Beitrag senden. Den findet man, indem man im Beitragsmenü "Quellcode anzeigen" wählt. Nun wird unter "llink" der Link zum Beitrag angeboten.
Der öffentliche Beitrags-Stream kann also sinnvoll sein... und wenn man ihn als Administrator verantwortlich anbietet, geht dieser auch kein Risiko ein.
Die Default-Einstellung eines neu installierten Hub ist, dass der öffentliche Beitrags-Stream deaktiviert ist.

Der Administrator hat die Möglichkeit, den öffentlichen Beitrags-Stream zu aktivieren:
"Enable public stream Enable the public stream. Warning: this content is unmoderated"
Die Warnung, die dort steht, also "Warnung: Dieser Inhalt ist unmoderiert" richtet sich an den Admin! Er muss wissen, dass die Möglichkeit besteht, dass unerlaubte, gegen die Community-Regeln des eigenen Hubs verstoßende oder gar gesetzwidrige Beiträge im öffenttlichen Beitrags-Stream landen können.
Weitere Optionen für den Admin sind
"Site only public stream Restrict the public stream to content originating at this site"
"Allow anybody on the internet to access the public streams Disable to require authentication before viewing"
"Importiere ausschließlich Beiträge aus dem öffentlichen Stream die diesen Text enthalten"
"Importiere keine Beiträge des öffentlichen Streams die diesen Text beinhalten"
Grundsätzlich setzt sich der öffentliche Beitrags-Stream aus allen Beiträgen aus Kanälen der Nutzer des eigenen Hubs, sowie Reaktionen/Kommentaren zu diesen Beiträgen und zufällig eingesammelte Beiträge von externen Kanälen, die dem eigenen Hub bekannt sind (Verbindungen von Kanälen der Nutzer des eigenen Hubs) zusammen.
Wird der öffentliche Beitrags-Stream auf "Site only public stream" eingeschränkt, so entfallen die Inhalte von externen Kanälen, die dem eigenen Hub bekannt sind. Der Stream beschränkt sich also auf die öffentlichen Beiträge der Kanäle des eigenen Hubs und auf Reaktionen auf diese.
Möchte der Admin den öffentlichen Beitrags-Stream auf bestimmte Themen beschränken, so kann er einen Positiv-Filter einrichten. Zur Vermeidung bestimmter Inhalte steht auch ein Negativ-Filter zur Verfügung.
Die Option, den öffentlichen Beitrags-Stream für alle, also auch unangemeldete Besucher freizugeben, ist eine wirklich fragwürdige Sache. Hier den uneingeschränkten Stream anzubieten, kann durchaus dazu führen, dass Besuchern "unangenehme" Inhalte gezeigt werden. Wobei... die Gefahr besteht im Internet ja eigentlich grundsätzlich. Aber diese Einstellung sollte man meiner Meinung nach vermeiden.
Die Option, den auf den eigenen Hub beschränkten Stream für Besucher anzubieten, halte ich hingegen für mehr positiv, als negativ. Denn so kann sich ein Besucher, bevor er sich womöglich entscheidet, einen Account auf dem Hub anzulegen, ein Bild davon machen, was auf dem Hub so "passiert".
Die Entscheidung des Admins, welche Optionen er hier zieht, ist nicht ganz einfach. Ich nenne hier mal meine persönlichen Gedanken dazu (andere Admins können natürlich zu anderen Einschätzungen kommen):
Möchte man auch Besuchern den öffentlichen Beitrags-Stream zugänglich machen, sollte dieser unbedingt auf den eigenen Hub beschränkt bleiben. Dafürspricht in meinen Augen, dass man so Besuchern, die Hubzilla gar nicht kennen, einen Einblick darin verschaffen kann, wie Hubzilla im Betrieb so aussieht.
Bis zu einer gewissen Anzahl von Konten bzw. Kanälen mit einer gewissen Anzahl von Verbindungen, ist es durchaus vertretbar, den unbeschränkten öffentlichen Beitrags-Stream für angemeldete Nutzer zur Verfügung zu stellen. Nach meiner Einschätzung ist das bis 30 - 40 Kanälen noch verantwortbar. Bei mehr Kanälen steigt die Zahl der unterschiedlichen Verbindungen so stark an, dass die Wahrscheinlichkeit ungewünschter Inhalte so sehr steigt, dass es administrativ ein echtes Risiko darstellt, wenn man nicht permanent einen Blick auf den Stream haben kann. Es kann aber auch schon bei weniger Kanälen, die aber sehr viele Verbindungen haben, schon zu viel werden.
Betreiber mit wenigen Nutzern und wenigen Kanälen, können nach meiner Einschätzung ohne Sorgen den öffentlichen Beitragsstream anbieten.
Bei mehr Kanälen mit mehr Kontakten kann man den Stream auf den eigenen Hub beschränken. Dann bleibt es auch noch übersichtlich. Das ist vertretbar.
Bei einem Hub mit wenigen Konten und Kanälen wiederum ist der auf den eigenen Hub beschränkte Stream nicht wirklich gewinnbringend. Er kann aber trotzdem sinnvoll sein, wenn man Registrierungen erlaubt und es Besuchern ermöglichen möchte, sich einen Überblick über den Hub zu verschaffen.
Nun liest man immer wieder einmal, dass es generell keine gute Idee ist, den öffentlichen Beitragsstream zu aktivieren. Egal ob für Besucher oder für angemeldete Nutzer. Es sei ja so, dass der Admin das tragen würde, was im öffentlichen Stream zu sehen ist.
Ja und nein!
Nein, weil die Verantwortung erst dann einsetzt, wenn der Admin selbst Kenntnis von unerlaubten Inhalten erlangt oder er darauf hingewiesen wird. Seine Verantwortung liegt dann darin, die Inhalte aus dem öffentlichen Beitrags-Stream des eigenen Hubs zu entfernen. Und das kann er auch:

Löscht der Admin Inhalte über "Admin delete", so werden diese aus dem öffentlichen Stream des eigenen Hubs komplett entfernt. Sie können dort auch nicht mehr von anderen Nutzern gesehen werden.
Das bedeutet natürlich nicht, dass sie auch an ihrem Ursprungsort oder an anderen Stellen in den Weiten des Internet zu sehen sind. Aber das liegt auch nicht in der Verantwortung des Admins.
Leider bietet Hubzilla keine "Melde-Funktion" für den Zweck, dass Nutzer solche Inhalte melden können. Ich habe dazu aber eine Anleitung geschrieben, wie das trotzdem möglich ist: Einen Beitrag melden
Im Prinzip muss man nur dem Admin des Hubs per Direktnachricht den lokalen Link zum beanstandeten Beitrag senden. Den findet man, indem man im Beitragsmenü "Quellcode anzeigen" wählt. Nun wird unter "llink" der Link zum Beitrag angeboten.
Der öffentliche Beitrags-Stream kann also sinnvoll sein... und wenn man ihn als Administrator verantwortlich anbietet, geht dieser auch kein Risiko ein.
Hubzilla-Häppchen: Die Crux mit der Registrierung
Manch Interessierter hat so seine Probleme damit, sich einen Account bei Hubzilla anzulegen. Hier wird der Vorgang beschrieben und es werden die möglichen "Fallstricke" aufgezeigt, die zu Frust führen können...
View article
View summary
In der letzten Zeit habe ich wieder vermehrt "Beschwerden" oder "Klagen" über den Registrierungs-Prozess bei Hubzilla gehört und gelesen. Und der eine oder andere, hat sogar verzweifelt aufgegeben.
Dabei ist die Registrierung bei Hubzilla nicht wirklich komplizierter, als bei anderen Diensten (innerhalb und außerhalb des Fediverse).
Es gibt aber offenbar ein paar "Stolperfallen" und Verständnisprobleme... und ich zeige hier, wie man die bewältigt.
Im Gegensatz zu Mastodon gibt es (noch?) keinen "Referenz-Hub", der einem auf einer Art "Joinhubzilla-Seite" als Server für die Registrierung vorgeschlagen wird.
Man ist also darauf angewiesen, die Adresse eines Hubs zu kennen. Eine solche in Erfahrung zu bringen, ist nicht kompliziert.
FediDB oder
Fediverse Observer führen aktuelle Listen. Noch empfehlenswerter ist es, direkt auf die
Liste von Hubs, welche Neuanmeldungen erlauben, zuzugreifen.
Auf dieser sieht man auch gleich, ob die Registrierung mit oder ohne Zustimmung des Administrators möglich ist.

Hat man sich nun für einen Hub entschieden, klickt man in der Liste auf diesen und gelangt so zur Seite für die Registrierung eines Accounts.

Hat man einen Hub ausgewählt, der eine Account-Erstellung nur mit Genehmigung des Administrators erlaubt, sieht die Eingabemaske ein wenig anders aus:

Hier gibt es 1. einen Hinweis, dass die Registrierung der Zustimmung durch den Admin bedarf und 2. ein weiteres Eingabefeld für einen kurzen Text, weshalb man dem Hub beitreten möchte.
Es empfiehlt sich, in dieses Feld etwas wirklich sinnvolles einzutragen, denn der Admin weiß ja nicht, mit wem er es zu tun hat. "Buchstabensalat", nur damit etwas drin steht, führt in nahezu allen Fällen dazu, dass der Registrierungswunsch abgelehnt wird.
Was einem bewusst sein muss: Hubzilla unterscheidet zwischen Account (Nutzerzugang) und der Identität (Kanal mit eigenem Handle).
Nach der erfolgreichen Registrierung muss ein solcher Kanal angelegt werden.
Es kann aber auch sein, dass man eine solche Registrierungs-Seite zu sehen bekommt (hängt davon ab, wie der Hub konfiguriert ist):

Bei diesen Hubs wird die Erstellung eines Kanals gleich mit der Registrierung erledigt. Hier muss man also im Feld "Wähle einen Namen" den Namen für die eigene Identität eingegeben werden (diesen Namen kann man später beliebig ändern) und im Feld "Wähle eine kurze Kennung für die Kanaladresse" eine Kurzbezeichnung eingeben. Diese Kurzbezeichnung ist nachträglich nicht änderbar. Aus ihr und dem Domainnamen des Hub setzt sich das Handle (die Fediverse-Adresse) zusammen (@), wie man es auch von allen anderen Fediverse-Diensten kennt.
Hat man nun alles ausgefüllt, kann man auf den Button "Registrieren" klicken.
ACHTUNG "Fallstrick": Abgesehen von einer eventuell erforderlichen "Begründung", muss man auch unbedingt das eigene Alter und das Akzeptieren der Nutzungsbedingungen bestätigen.

Hier gibt es immer wieder einmal Probleme, weil der Schalter kein Kontrollkästchen ist, das man per Anklicken mit einem Häkchen oder Kreuz versieht, sondern der eher unbeliebte "Schiebeschalter". Ist er ausgegraut und es steht "Nein" darin, hat man die Bedingungen nicht bestätigt. Man muss ihn anklicken, worauf die Schrift kräftiger angezeigt wird und "Ja" im Schalter steht. Erst dann hat man die Bedingungen akzeptiert.

Leider ist es so (ich hoffe, das wird irgendwann noch geändert), dass man, vergisst man das "Einschalten" oder die Begründung, wieder bei der Registrierungs-Maske landet, ohne dass man darauf hingewiesen wird, was man denn vergessen hat.
Hat alles geklappt, wird man auf eine Seite weitergeleitet, auf welcher man einen Bestätigungs-Code ("Verifizierungs-Token") eingeben muss. Diesen Code erhält man als E-Mail (ggf. im Spam-Ordner nachschauen oder erneut anfordern).


Hat man sich bei einem Hub registriert, der eine Genehmigung durch den Administrator erfordert, wird folgender Hinweis angezeigt: "Nachdem Ihr Konto von unserem Administrator genehmigt wurde, können Sie sich mit ihrer Login-ID und dem von Ihnen angegebenen Passwort anmelden."

ACHTUNG "Fallstrick": Viele Hubs, insbesondere kleinere, werden von einer oder sehr wenigen Personen betrieben. Und diese Betreiber sind nicht 24/7 am Rechner. Deshalb kann es durchaus etwas dauern, bis der Account genehmigt wird. Bitte nicht ungeduldig werden und gerne auch mal bis zu einem Tag abwarten. Versucht man sich vor Freischaltung mit seinen Anmeldedaten einzuloggen, landet man ohne weiteren Hinweis wieder bei der Login-Maske.
Anschließend wird einem nach dem Einloggen die Eingabemaske für das Anlegen eines Kanals angezeigt (es sei denn, ein solcher wurde schon bei der Accounterstellung angelegt).

Hat man den Kanal erstellt, wird man auf eine Seite, die durch den Admin festgelegt wurde (in der Regel die Seite für die Eingabe von Profilinformationen) weitergeleitet.
Ist man hier angelangt, ist man drin im Fediverse... mit Hubzilla!
Ist doch gar nicht so schwierig, oder?
Die beiden "Fallstricke" verlieren ihre Gefährlichkeit, wenn man sie kennt... und ich hoffe, dass einige Unzulänglichkeiten (der bekloppte Schalter für das Akzeptieren der Nutzungshinweise müsste echt durch ein Auswahl-Feld ausgetauscht werden... und man müsste Hinweise bekommen, weshalb das Absenden der Registrierung nicht geklappt hat...) in zukünftigen Versionen abgestellt werden.
Dabei ist die Registrierung bei Hubzilla nicht wirklich komplizierter, als bei anderen Diensten (innerhalb und außerhalb des Fediverse).
Es gibt aber offenbar ein paar "Stolperfallen" und Verständnisprobleme... und ich zeige hier, wie man die bewältigt.
Im Gegensatz zu Mastodon gibt es (noch?) keinen "Referenz-Hub", der einem auf einer Art "Joinhubzilla-Seite" als Server für die Registrierung vorgeschlagen wird.
Man ist also darauf angewiesen, die Adresse eines Hubs zu kennen. Eine solche in Erfahrung zu bringen, ist nicht kompliziert.



Auf dieser sieht man auch gleich, ob die Registrierung mit oder ohne Zustimmung des Administrators möglich ist.

Hat man sich nun für einen Hub entschieden, klickt man in der Liste auf diesen und gelangt so zur Seite für die Registrierung eines Accounts.

Hat man einen Hub ausgewählt, der eine Account-Erstellung nur mit Genehmigung des Administrators erlaubt, sieht die Eingabemaske ein wenig anders aus:

Hier gibt es 1. einen Hinweis, dass die Registrierung der Zustimmung durch den Admin bedarf und 2. ein weiteres Eingabefeld für einen kurzen Text, weshalb man dem Hub beitreten möchte.
Es empfiehlt sich, in dieses Feld etwas wirklich sinnvolles einzutragen, denn der Admin weiß ja nicht, mit wem er es zu tun hat. "Buchstabensalat", nur damit etwas drin steht, führt in nahezu allen Fällen dazu, dass der Registrierungswunsch abgelehnt wird.
Was einem bewusst sein muss: Hubzilla unterscheidet zwischen Account (Nutzerzugang) und der Identität (Kanal mit eigenem Handle).
Nach der erfolgreichen Registrierung muss ein solcher Kanal angelegt werden.
Es kann aber auch sein, dass man eine solche Registrierungs-Seite zu sehen bekommt (hängt davon ab, wie der Hub konfiguriert ist):

Bei diesen Hubs wird die Erstellung eines Kanals gleich mit der Registrierung erledigt. Hier muss man also im Feld "Wähle einen Namen" den Namen für die eigene Identität eingegeben werden (diesen Namen kann man später beliebig ändern) und im Feld "Wähle eine kurze Kennung für die Kanaladresse" eine Kurzbezeichnung eingeben. Diese Kurzbezeichnung ist nachträglich nicht änderbar. Aus ihr und dem Domainnamen des Hub setzt sich das Handle (die Fediverse-Adresse) zusammen (@), wie man es auch von allen anderen Fediverse-Diensten kennt.
Hat man nun alles ausgefüllt, kann man auf den Button "Registrieren" klicken.
ACHTUNG "Fallstrick": Abgesehen von einer eventuell erforderlichen "Begründung", muss man auch unbedingt das eigene Alter und das Akzeptieren der Nutzungsbedingungen bestätigen.

Hier gibt es immer wieder einmal Probleme, weil der Schalter kein Kontrollkästchen ist, das man per Anklicken mit einem Häkchen oder Kreuz versieht, sondern der eher unbeliebte "Schiebeschalter". Ist er ausgegraut und es steht "Nein" darin, hat man die Bedingungen nicht bestätigt. Man muss ihn anklicken, worauf die Schrift kräftiger angezeigt wird und "Ja" im Schalter steht. Erst dann hat man die Bedingungen akzeptiert.

Leider ist es so (ich hoffe, das wird irgendwann noch geändert), dass man, vergisst man das "Einschalten" oder die Begründung, wieder bei der Registrierungs-Maske landet, ohne dass man darauf hingewiesen wird, was man denn vergessen hat.
Hat alles geklappt, wird man auf eine Seite weitergeleitet, auf welcher man einen Bestätigungs-Code ("Verifizierungs-Token") eingeben muss. Diesen Code erhält man als E-Mail (ggf. im Spam-Ordner nachschauen oder erneut anfordern).


Hat man sich bei einem Hub registriert, der eine Genehmigung durch den Administrator erfordert, wird folgender Hinweis angezeigt: "Nachdem Ihr Konto von unserem Administrator genehmigt wurde, können Sie sich mit ihrer Login-ID und dem von Ihnen angegebenen Passwort anmelden."

ACHTUNG "Fallstrick": Viele Hubs, insbesondere kleinere, werden von einer oder sehr wenigen Personen betrieben. Und diese Betreiber sind nicht 24/7 am Rechner. Deshalb kann es durchaus etwas dauern, bis der Account genehmigt wird. Bitte nicht ungeduldig werden und gerne auch mal bis zu einem Tag abwarten. Versucht man sich vor Freischaltung mit seinen Anmeldedaten einzuloggen, landet man ohne weiteren Hinweis wieder bei der Login-Maske.
Anschließend wird einem nach dem Einloggen die Eingabemaske für das Anlegen eines Kanals angezeigt (es sei denn, ein solcher wurde schon bei der Accounterstellung angelegt).

Hat man den Kanal erstellt, wird man auf eine Seite, die durch den Admin festgelegt wurde (in der Regel die Seite für die Eingabe von Profilinformationen) weitergeleitet.
Ist man hier angelangt, ist man drin im Fediverse... mit Hubzilla!
Ist doch gar nicht so schwierig, oder?
Die beiden "Fallstricke" verlieren ihre Gefährlichkeit, wenn man sie kennt... und ich hoffe, dass einige Unzulänglichkeiten (der bekloppte Schalter für das Akzeptieren der Nutzungshinweise müsste echt durch ein Auswahl-Feld ausgetauscht werden... und man müsste Hinweise bekommen, weshalb das Absenden der Registrierung nicht geklappt hat...) in zukünftigen Versionen abgestellt werden.
Conversation Features
Loading...
Login
Sorry, you have got no notifications at the moment...
Der Pepe (Hubzilla) ⁂ ⚝
pepecyb@hub.hubzilla.hu
E-Dampfer, Blogger, Ungarn-Auswanderer, Fediverse-Unterstützer, Hunde- und Pferderetter… Vaper, Blogger, Emigrant to Hungary, Fediverse Supporter, Dog and Horse Saviour...
Categories