Ich sende KEINE MAILS MEHR an Googlemail!
Zum 1. Februar 2024 ändert bzw. verschärft Google seine „Mailannahmeregeln“. Damit wird mir als Betreiber von Mailservern ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand aufgezwungen, den ich nicht einmal in allen Fällen erfüllen kann (z.B. PTR-Records bei den Servern, die mit einer shared IP laufen) und außerdem besteht die Gefahr, dass meine Mails irgendwann auf Spamlisten landen, Google meine Mails eh nicht mehr zustellt, unter „Quarantäne“ stellt, in Spam-Ordner verschiebt oder einfach nur ablehnt. ...
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Dieser Artikel wurde am 26. Januar 2024 erstmals veröffentlicht.
Zum 1. Februar 2024 ändert bzw. verschärft Google seine „Mailannahmeregeln“. Damit wird mir als Betreiber von Mailservern ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand aufgezwungen, den ich nicht einmal in allen Fällen erfüllen kann (z.B. PTR-Records bei den Servern, die mit einer shared IP laufen) und außerdem besteht die Gefahr, dass meine Mails irgendwann auf Spamlisten landen, Google meine Mails eh nicht mehr zustellt, unter „Quarantäne“ stellt, in Spam-Ordner verschiebt oder einfach nur ablehnt.
Ich nutze meine eigenen Mailserver, weil ich unabhängig sein möchte und weil ich nicht möchte, dass irgendwer meine Mails mitliest oder scannt. Und Google scannt Mails, die ich an Googlemail-Konten versende… das ist mal sicher. Nur mal ein Zitat:
Woher will Google denn wissen, dass eine Mail von mir (was eh nicht vorkommt, weil ich kein Händler bin… aber es geht ums Prinzip) eine „Verkaufsaktion“ beinhaltet, wenn die Mail nicht gescannt wird? Und woher will Google wissen, dass meine Mail auch noch einen Kaufbeleg enthält, wenn die Mail nicht gescannt wird… und was, wenn dieser Kaufbeleg als Anhang dran ist? Anhänge werden offenbar auch gescannt. Die schauen mit ihrer dreckigen Fresse in Nachrichten, die ich persönlich an bestimmte Personen oder Organisationen schicke. Das ist so, als würde die Post jeden verschlossenen Briefumschlag öffnen und schauen, ob da nicht was „unerwünschtes“ drinsteht. Steht nichts schlechtes drin, wird er wieder zugeklebt und zugestellt. Steht was schlechtes drin, dann wird er wieder zugeklebt und trotzdem zugestellt… und ein Strich auf der Liste gemacht. Sind da dann zu viele Striche, dann werden Briefe von mir als Absender (natürlich nachdem sie trotzdem geöffnet und durchgeschaut wurden) in den Schredder gehauen, unabhängig vom Inhalt.
Was meinen Newsletter betrifft: Da werde ich der Sache vorgreifen. Dadurch, dass die Mails regelmäßig an eine größere Gruppe geschickt werden, werden sie früher oder später eh von Google gesperrt. Also werde ich alle Abonnenten mit eine Google-Mailadresse anschreiben und sie bitten, den Mailkontakt für den Newsletter zu ändern. Und dann werden, nach einer bestimmten Frist, die Abos mit Google-Mailadresse aus der Liste entfernt. Es gibt wirklich eine Menge kostenloser oder extrem günstiger E-Mail-Provider, die seriöser mit den ihnen anvertrauten Daten und Mails umgehen. Keiner muss (außer für die Nutzung des Mobiltelefons vielleicht) ein Google-Mailkonto haben oder gar nutzen. Hier nur mal ein paar Anregungen für vernünftige Mailprovider: posteo, mailbox.org, proton, startmail … (Liste absolut nicht abschließend).
Wer also per E-Mail mit mir kommunizieren möchte, der verwendet einfach eine andere Mailadresse, als eine von Google oder er sendet mit Google-Mail und gibt, wenn er ne Antwort erwartet, in der Mail eine alternative Mailadresse an.
Soviel dazu…
Zum 1. Februar 2024 ändert bzw. verschärft Google seine „Mailannahmeregeln“. Damit wird mir als Betreiber von Mailservern ein nicht unerheblicher Verwaltungsaufwand aufgezwungen, den ich nicht einmal in allen Fällen erfüllen kann (z.B. PTR-Records bei den Servern, die mit einer shared IP laufen) und außerdem besteht die Gefahr, dass meine Mails irgendwann auf Spamlisten landen, Google meine Mails eh nicht mehr zustellt, unter „Quarantäne“ stellt, in Spam-Ordner verschiebt oder einfach nur ablehnt.
Ich nutze meine eigenen Mailserver, weil ich unabhängig sein möchte und weil ich nicht möchte, dass irgendwer meine Mails mitliest oder scannt. Und Google scannt Mails, die ich an Googlemail-Konten versende… das ist mal sicher. Nur mal ein Zitat:
Das sollten Sie beim Senden vermeiden
ischen Sie nicht verschiedene Inhaltskategorien innerhalb einer Nachricht. So sollten Sie z. B. keine Verkaufsaktionen in Nachrichten mit Kaufbelegen einfügen.
Quelle: Google
Woher will Google denn wissen, dass eine Mail von mir (was eh nicht vorkommt, weil ich kein Händler bin… aber es geht ums Prinzip) eine „Verkaufsaktion“ beinhaltet, wenn die Mail nicht gescannt wird? Und woher will Google wissen, dass meine Mail auch noch einen Kaufbeleg enthält, wenn die Mail nicht gescannt wird… und was, wenn dieser Kaufbeleg als Anhang dran ist? Anhänge werden offenbar auch gescannt. Die schauen mit ihrer dreckigen Fresse in Nachrichten, die ich persönlich an bestimmte Personen oder Organisationen schicke. Das ist so, als würde die Post jeden verschlossenen Briefumschlag öffnen und schauen, ob da nicht was „unerwünschtes“ drinsteht. Steht nichts schlechtes drin, wird er wieder zugeklebt und zugestellt. Steht was schlechtes drin, dann wird er wieder zugeklebt und trotzdem zugestellt… und ein Strich auf der Liste gemacht. Sind da dann zu viele Striche, dann werden Briefe von mir als Absender (natürlich nachdem sie trotzdem geöffnet und durchgeschaut wurden) in den Schredder gehauen, unabhängig vom Inhalt.
Was meinen Newsletter betrifft: Da werde ich der Sache vorgreifen. Dadurch, dass die Mails regelmäßig an eine größere Gruppe geschickt werden, werden sie früher oder später eh von Google gesperrt. Also werde ich alle Abonnenten mit eine Google-Mailadresse anschreiben und sie bitten, den Mailkontakt für den Newsletter zu ändern. Und dann werden, nach einer bestimmten Frist, die Abos mit Google-Mailadresse aus der Liste entfernt. Es gibt wirklich eine Menge kostenloser oder extrem günstiger E-Mail-Provider, die seriöser mit den ihnen anvertrauten Daten und Mails umgehen. Keiner muss (außer für die Nutzung des Mobiltelefons vielleicht) ein Google-Mailkonto haben oder gar nutzen. Hier nur mal ein paar Anregungen für vernünftige Mailprovider: posteo, mailbox.org, proton, startmail … (Liste absolut nicht abschließend).
Wer also per E-Mail mit mir kommunizieren möchte, der verwendet einfach eine andere Mailadresse, als eine von Google oder er sendet mit Google-Mail und gibt, wenn er ne Antwort erwartet, in der Mail eine alternative Mailadresse an.
Soviel dazu…
Foren sind unersetzbar
Anlässlich der bevorstehenden Schließung eines Forums, bei dem ich angemeldet bin, möchte ich einmal meine Sicht der Dinge bezüglich Foren und möglicher Alternativen loswerden…
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Dieser Artikel wurde erstmals am 26. September 2022 veröffentlicht.
Anlässlich der bevorstehenden Schließung eines Forums, bei dem ich angemeldet bin, möchte ich einmal meine Sicht der Dinge bezüglich Foren und möglicher Alternativen loswerden…
Vor ein paar Tagen wurde im „Kuketz-Forum“ vom Betreiber ein Thread mit dem Titel „Zukunft des Kuketz-Forums“ (->)erstellt, in welchem er mitteilte, er mache sich Gedanken über die Fortführung des Forums. Die arbeit, die er für das Forum leisten müsste, sei einfach zu viel und er wolle sich lieber mehr auf sein Blog konzentrieren.
Nachvollziehbar!
Im weiteren Verlauf stellte er dann klar, dass es ihm überwiegend um die Moderation gehe, die er nicht mehr leisten könne… und um die Verantwortung, die er ja trage. Es kamen dann ein paar „Meldungen“ von Forenmitgliedern, die sich eine Moderatoren-Tätigkeit vorstellen könnten. Aber leider zu wenige. Auch das war für mich nachvollziehbar, weil in besagtem Forum die Regeln doch ziemlich knackig waren. Auch dieser Punkt wurde diskutiert.
Als Alternative brachte der Betreiber eine Lemmy-Community ins Spiel und richtete auch gleich eine ein.
Heute nun ist der Thread gesperrt und endet mit der Ankündigung, dass das Forum zum 1. Oktober geschlossen wird.
Vom 22.9. bis zum 26.9. lief das also. Insgesamt erweckte die Sache den Eindruck, als hätte die Entscheidung aber schon bei Threaderstellung festgestanden. Aber egal. Sein Forum, seine Spielregeln! Mitglieder sind Gäste und wenn die Party beendet wird, muss man halt gehen.
Was aber auch in diesem Fall wieder schade ist: Es verbleiben vier Tage bis zur Schließung. Dann soll das Forum noch für eine „gewisse Zeit” (Zeitraum ungewiss… gewiss ist aber, dass es noch in diesem Jahr vollständig gelöscht wird) als r/o-Archiv erhalten bleiben. Das ermöglicht es jedem, für ihn selbst interessante Diskussionsstränge oder Informationen auf dem eigenen Rechner zu sichern. Schon ein Vorteil z.B. im Vergleich zum ERF/EDF-Desaster [1][2][3], wo das Forum aus unerfindlichen Gründen (das EDF als aktives Forum und das EDF als dauerhaftes Archiv… und als wirklich wichtiges Zeitdokument) von heute auf morgen nicht mehr erreichbar war und für immer verschwand.
Trotzdem ist es sehr bedauerlich, dass die Informationen im Forum (die ich gerne genutzt und verfolgt habe und die mich weitergebracht haben) nicht mehr für jeden zur Verfügung stehen. Es geht damit auch ein wenig „Geschichte“ verloren.
Andere, von mir geschätzte Foren sind durch die Übernahme durch Forensammler zunichte gemacht worden. Auch sehr bedauerlich.
So… das aber nur als (zu lange) Vorgeschichte zur eigentlichen Betrachtung: Gibt es Alternativen zum klassischen Forum?
In meinen Augen nicht!
Die im vorstehenden Fall nun eingerichtete „Alternative“ habe ich sofort ausprobiert. Zufällig hatte ich eh schon einen (eher wenig genutzten) Feddit-Account und noch zufälliger sogar auf dem Server, bei dem auch die neue Community untergebracht ist. Das ist zwar bei föderierten Netzwerken nicht von Bedeutung, passte mir aber gut. Also bin ich beigetreten. Und schon nach so wenigen Tagen kann ich für mich feststellen: Nein, Lemmy ist keine Alternative zu dem alten Forum.
Lemmy ist vom Ansatz her kein klassisches Soziales Blogging-Netzwerk (auch wenn man es als solches nutzen kann), sondern ein spezieller Link-Aggregator, der dem Prinzip von Reddit nachempfunden ist. Es erlaubt die Gründung von Communitys, in welchen themenbezogen geteilt werden kann. Die Position eines jeden Postings und Kommentars dazu kann per Up- bzw. Downvoting durch die Nutzer nach oben oder unten „geschoben“ werden. Eine weitergehende Strukturierung ist aber nicht möglich. Damit wird jede Community irgendwann zu einem großen „Kasten“ voller Postings (mit den dazugehörigen Diskussionen) ohne jeglich Sortierung (abgesehen vom Voting-Stand). Chronologie fällt hinter der Voting-Gewichtung zurück. Auf jeder Seite werden zwanzig Themen dargestellt… die nächste Seite erreicht man dann über einen Button. Themen, die vielleicht aktuell sind, aber momentan nicht aktuell diskutiert werden, Fragen, die nicht aktuell beantwortet werden, rutschen damit ganz schnell aus dem Sichtfeld des Benutzers… und ich denke, ab der dritten Seite sind sie nahezu für immer verschollen.
Es gibt zwar auch eine Suchfunktion, die sich sogar auf einzelne Communitys beschränken lässt… aber das ist kein Ersatz für eine Struktur. Unter-Communitys könnten das verbessern… jibbet aber leider nicht. Alternativ könnte man zumindest hilfsweise mit Hashtags ein wenig strukturieren… jibbet aber leider nicht (auch wenn es diesbezüglich schon eine Anfrage/Diskussion bei den Entwicklern gibt… ich hoffe, das kommt vielleicht noch).
Themen geraten also bei Lemmy, wenn eine Community stärker genutzt wird, unter die Lawine aus anderen Themen. Es nützt nicht einmal etwas, sich die ungefähre Position eines Themas zu merken, denn durch das Up- und Downvoting gerät die Reihenfolge regelmäßig durcheinander. Chancenlos!
Was noch viel dramatischer ist… die instabile Reihenfolge findet auch innerhalb von Themen statt. Kommentare/Antworten rutschen durch das Voting rauf und runter. In einem Forum findet man den letzten aktuellen Kommentar meist ganz unten. Bei Lemmy kann er sonstewo landen… und in einer Stunde schon wieder woanders sein. Ganz besonders ist mir das bei einem Thema der o.g. Community aufgefallen, bei dem ich ich kommentiert hatte. Überdies können Kommentare auch direkt kommentiert werden, was zu einer noch unübersichtlicheren Hierarchie führt. Der Baum lässt sich leider auch nicht zuklappen… weder automatisch noch manuell… es erscheinen also auch dauerhaft alle „Kommentar“ und „Kommentar-Kommentar“ und „Ko…“. 😉
Ein Forum ist halt ein Forum. Es lebt von der Struktur, die mittels Unterforen eingerichtet wird… und von ein bisserl, möglichst nicht übertriebener Moderation. Man kann sich die aktuellsten Themen anschauen, die neuesten Themen, die am intensivsten beantworteten Themen, die eigenen Themen, die themen mit eigenen Antworten, die neuen Themen seit dem letzten Besuch… … … anzeigen lassen und findet sich schnell zurecht. Die rein chronologische Reihenfolge macht das Auffinden von Informationen auch noch einfacher. Und die meisten Foren-Anwendungen bieten überdies noch eine meist sehr komfortable Suchfunktion (bei der man oft sogar die Unterforen auswählen kann, in welchen gesucht werden soll).
Dadurch ist ein Forum auch immer irgendwie eine Wissens-Datenbank… ein Fels in der Brandung des schnelllebigen Internet von heute… und eine Art historisches Archiv.
Nein… Lemmy ist definitiv nicht einmal im Ansatz eine Alternative zu einem klassischen Forum. Es kann ein solches nicht ersetzen… höchstens ergänzen… aber auch das ist eigentlich öberflüssig.
Generell sind die Sozialen Netzwerke insgesamt nicht als Ersatz für ein Forum geeignet. Sie verfolgen den Ansatz, schnellebige Statements und Informationen rauszuhauen, die nach kurzer Zeit schon wieder in Vergessenheit geraten. Eine Strukturierung wie beim klassischen Forum ist kaum vorgesehen und niemals so leistungsfähig. Hubzilla und Friendica bieten Kanäle an, die „Foren“ genannt werden, jedoch fehlt auch hier die Möglichkeit einer anständigen Strukturierung.
Foren mögen oldschool erscheinen, sind aber für viele Belange die beste Möglichkeit eines Informations- und Erfahrungsaustauschs und für Diskussionen. Wer es chaotisch mag oder wem es nur darauf ankommt, mal etwas herauszuschreien… für den mögen SN taugen…
Ich habe selbst schon das eine oder andere Forum betrieben… wer mich jetzt fragt, welches meine liebste Forensoftware ist, dem antworte ich: Simple Machines Forum (SMF). Es ist open source, sehr wartungsarm und — im Vergleich zu ähnlichen Anwendungen — auch überwiegend völlig unproblematisch, was Updates anbelangt (große und kleine). Es bietet allein schon eine ordentliche Auswahl an Features und eine stattliche Anzahl an Addons und Themes. Wer genervt ist, weil phpBB mal wieder „bockt“, dem empfehle ich, es mit SMF zu versuchen. Lohnt!
Und Foren lohnen! Sie sind nicht überholt oder überflüssig, sondern bedeutender denn je. Ich hoffe, dass nicht mehr so viele Foren aus teilweise „seltsamen“ Gründen verschwinden. Ein Verweis auf SN (auch auf föderierte) ist jedenfalls Blödsinn.
[1] Bad News zum Ende des Jahres
[2] Das EDF schließt die Pforten – ein trauriger Tag für die Szene
[3] Ein WIRKLICH schwarzer Tag!
Forensterben
Anlässlich der bevorstehenden Schließung eines Forums, bei dem ich angemeldet bin, möchte ich einmal meine Sicht der Dinge bezüglich Foren und möglicher Alternativen loswerden…
Vor ein paar Tagen wurde im „Kuketz-Forum“ vom Betreiber ein Thread mit dem Titel „Zukunft des Kuketz-Forums“ (->)erstellt, in welchem er mitteilte, er mache sich Gedanken über die Fortführung des Forums. Die arbeit, die er für das Forum leisten müsste, sei einfach zu viel und er wolle sich lieber mehr auf sein Blog konzentrieren.
Nachvollziehbar!
Im weiteren Verlauf stellte er dann klar, dass es ihm überwiegend um die Moderation gehe, die er nicht mehr leisten könne… und um die Verantwortung, die er ja trage. Es kamen dann ein paar „Meldungen“ von Forenmitgliedern, die sich eine Moderatoren-Tätigkeit vorstellen könnten. Aber leider zu wenige. Auch das war für mich nachvollziehbar, weil in besagtem Forum die Regeln doch ziemlich knackig waren. Auch dieser Punkt wurde diskutiert.
Als Alternative brachte der Betreiber eine Lemmy-Community ins Spiel und richtete auch gleich eine ein.
Heute nun ist der Thread gesperrt und endet mit der Ankündigung, dass das Forum zum 1. Oktober geschlossen wird.
Vom 22.9. bis zum 26.9. lief das also. Insgesamt erweckte die Sache den Eindruck, als hätte die Entscheidung aber schon bei Threaderstellung festgestanden. Aber egal. Sein Forum, seine Spielregeln! Mitglieder sind Gäste und wenn die Party beendet wird, muss man halt gehen.
Was aber auch in diesem Fall wieder schade ist: Es verbleiben vier Tage bis zur Schließung. Dann soll das Forum noch für eine „gewisse Zeit” (Zeitraum ungewiss… gewiss ist aber, dass es noch in diesem Jahr vollständig gelöscht wird) als r/o-Archiv erhalten bleiben. Das ermöglicht es jedem, für ihn selbst interessante Diskussionsstränge oder Informationen auf dem eigenen Rechner zu sichern. Schon ein Vorteil z.B. im Vergleich zum ERF/EDF-Desaster [1][2][3], wo das Forum aus unerfindlichen Gründen (das EDF als aktives Forum und das EDF als dauerhaftes Archiv… und als wirklich wichtiges Zeitdokument) von heute auf morgen nicht mehr erreichbar war und für immer verschwand.
Auch ein „historischer“ Verlust
Trotzdem ist es sehr bedauerlich, dass die Informationen im Forum (die ich gerne genutzt und verfolgt habe und die mich weitergebracht haben) nicht mehr für jeden zur Verfügung stehen. Es geht damit auch ein wenig „Geschichte“ verloren.
Andere, von mir geschätzte Foren sind durch die Übernahme durch Forensammler zunichte gemacht worden. Auch sehr bedauerlich.
Soziale Netzwerke als Alternative?
So… das aber nur als (zu lange) Vorgeschichte zur eigentlichen Betrachtung: Gibt es Alternativen zum klassischen Forum?
In meinen Augen nicht!
Lemmy – nett aber nicht geeignet
Die im vorstehenden Fall nun eingerichtete „Alternative“ habe ich sofort ausprobiert. Zufällig hatte ich eh schon einen (eher wenig genutzten) Feddit-Account und noch zufälliger sogar auf dem Server, bei dem auch die neue Community untergebracht ist. Das ist zwar bei föderierten Netzwerken nicht von Bedeutung, passte mir aber gut. Also bin ich beigetreten. Und schon nach so wenigen Tagen kann ich für mich feststellen: Nein, Lemmy ist keine Alternative zu dem alten Forum.
Lemmy ist vom Ansatz her kein klassisches Soziales Blogging-Netzwerk (auch wenn man es als solches nutzen kann), sondern ein spezieller Link-Aggregator, der dem Prinzip von Reddit nachempfunden ist. Es erlaubt die Gründung von Communitys, in welchen themenbezogen geteilt werden kann. Die Position eines jeden Postings und Kommentars dazu kann per Up- bzw. Downvoting durch die Nutzer nach oben oder unten „geschoben“ werden. Eine weitergehende Strukturierung ist aber nicht möglich. Damit wird jede Community irgendwann zu einem großen „Kasten“ voller Postings (mit den dazugehörigen Diskussionen) ohne jeglich Sortierung (abgesehen vom Voting-Stand). Chronologie fällt hinter der Voting-Gewichtung zurück. Auf jeder Seite werden zwanzig Themen dargestellt… die nächste Seite erreicht man dann über einen Button. Themen, die vielleicht aktuell sind, aber momentan nicht aktuell diskutiert werden, Fragen, die nicht aktuell beantwortet werden, rutschen damit ganz schnell aus dem Sichtfeld des Benutzers… und ich denke, ab der dritten Seite sind sie nahezu für immer verschollen.
Es gibt zwar auch eine Suchfunktion, die sich sogar auf einzelne Communitys beschränken lässt… aber das ist kein Ersatz für eine Struktur. Unter-Communitys könnten das verbessern… jibbet aber leider nicht. Alternativ könnte man zumindest hilfsweise mit Hashtags ein wenig strukturieren… jibbet aber leider nicht (auch wenn es diesbezüglich schon eine Anfrage/Diskussion bei den Entwicklern gibt… ich hoffe, das kommt vielleicht noch).
Themen geraten also bei Lemmy, wenn eine Community stärker genutzt wird, unter die Lawine aus anderen Themen. Es nützt nicht einmal etwas, sich die ungefähre Position eines Themas zu merken, denn durch das Up- und Downvoting gerät die Reihenfolge regelmäßig durcheinander. Chancenlos!
Was noch viel dramatischer ist… die instabile Reihenfolge findet auch innerhalb von Themen statt. Kommentare/Antworten rutschen durch das Voting rauf und runter. In einem Forum findet man den letzten aktuellen Kommentar meist ganz unten. Bei Lemmy kann er sonstewo landen… und in einer Stunde schon wieder woanders sein. Ganz besonders ist mir das bei einem Thema der o.g. Community aufgefallen, bei dem ich ich kommentiert hatte. Überdies können Kommentare auch direkt kommentiert werden, was zu einer noch unübersichtlicheren Hierarchie führt. Der Baum lässt sich leider auch nicht zuklappen… weder automatisch noch manuell… es erscheinen also auch dauerhaft alle „Kommentar“ und „Kommentar-Kommentar“ und „Ko…“. 😉
Ein Forum ist ein Forum
Ein Forum ist halt ein Forum. Es lebt von der Struktur, die mittels Unterforen eingerichtet wird… und von ein bisserl, möglichst nicht übertriebener Moderation. Man kann sich die aktuellsten Themen anschauen, die neuesten Themen, die am intensivsten beantworteten Themen, die eigenen Themen, die themen mit eigenen Antworten, die neuen Themen seit dem letzten Besuch… … … anzeigen lassen und findet sich schnell zurecht. Die rein chronologische Reihenfolge macht das Auffinden von Informationen auch noch einfacher. Und die meisten Foren-Anwendungen bieten überdies noch eine meist sehr komfortable Suchfunktion (bei der man oft sogar die Unterforen auswählen kann, in welchen gesucht werden soll).
Dadurch ist ein Forum auch immer irgendwie eine Wissens-Datenbank… ein Fels in der Brandung des schnelllebigen Internet von heute… und eine Art historisches Archiv.
Nein… Lemmy ist definitiv nicht einmal im Ansatz eine Alternative zu einem klassischen Forum. Es kann ein solches nicht ersetzen… höchstens ergänzen… aber auch das ist eigentlich öberflüssig.
Generell sind die Sozialen Netzwerke insgesamt nicht als Ersatz für ein Forum geeignet. Sie verfolgen den Ansatz, schnellebige Statements und Informationen rauszuhauen, die nach kurzer Zeit schon wieder in Vergessenheit geraten. Eine Strukturierung wie beim klassischen Forum ist kaum vorgesehen und niemals so leistungsfähig. Hubzilla und Friendica bieten Kanäle an, die „Foren“ genannt werden, jedoch fehlt auch hier die Möglichkeit einer anständigen Strukturierung.
Oldschool aber unersetzbar
Foren mögen oldschool erscheinen, sind aber für viele Belange die beste Möglichkeit eines Informations- und Erfahrungsaustauschs und für Diskussionen. Wer es chaotisch mag oder wem es nur darauf ankommt, mal etwas herauszuschreien… für den mögen SN taugen…
Ich habe selbst schon das eine oder andere Forum betrieben… wer mich jetzt fragt, welches meine liebste Forensoftware ist, dem antworte ich: Simple Machines Forum (SMF). Es ist open source, sehr wartungsarm und — im Vergleich zu ähnlichen Anwendungen — auch überwiegend völlig unproblematisch, was Updates anbelangt (große und kleine). Es bietet allein schon eine ordentliche Auswahl an Features und eine stattliche Anzahl an Addons und Themes. Wer genervt ist, weil phpBB mal wieder „bockt“, dem empfehle ich, es mit SMF zu versuchen. Lohnt!
Und Foren lohnen! Sie sind nicht überholt oder überflüssig, sondern bedeutender denn je. Ich hoffe, dass nicht mehr so viele Foren aus teilweise „seltsamen“ Gründen verschwinden. Ein Verweis auf SN (auch auf föderierte) ist jedenfalls Blödsinn.
[1] Bad News zum Ende des Jahres
[2] Das EDF schließt die Pforten – ein trauriger Tag für die Szene
[3] Ein WIRKLICH schwarzer Tag!
Es ist halb eins durch!
Die Online-Giganten spielen wilde Sau. Seit Trump als Präsident abgelöst wurde, sind anscheinend sämtliche Dämme gebrochen und sie nutzen ihre Marktdominanz, ihr Quasi-Monopol schamlos aus. ...
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Dieser Artikel wurde erstmals am 30. Januar 2021 veröffentlicht.
Die Online-Giganten spielen wilde Sau. Seit Trump als Präsident abgelöst wurde, sind anscheinend sämtliche Dämme gebrochen und sie nutzen ihre Marktdominanz, ihr Quasi-Monopol schamlos aus.
Besagter Trump wurde bei Twitter gelöscht. Viele haben gejubelt oder sich ins Fäustchen gelacht, ohne einmal darüber nachzudenken, was das eigentlich bedeutet. Man kann über den Ex-Präsidenten denken was man will, man muss ihn nicht mögen, man kann ihn für ein Arschloch halten, aber das Löschen seines Kanals hat Signalwirkung und — woran viele überhaupt nicht denken — ist ein enormer Eingriff in die Geschichtsschreibung.
Geschichtsschreibung? Ja, Geschichtsschreibung!
Wie gesagt, man mag die Amtszeit von Trump und ihn als Person sehen wie man will… Fakt ist, der Gelbkopf hat faktisch zu einem großen Teil vie Twitter „regiert“. Wollte man späteren Generationen seine „Missetaten“ aufzeigen, so müsste man seine Tweets zeigen… aber das geht nicht mehr. Die gesamte Amtszeit mit seinem Wirken auf Twitter ist getilgt (er ist „vaporisiert“)… und „Ozeanien ist nicht im Krieg mit Eurasien“! Egal ob man sein Wirken positiv oder negativ betrachtet, man kann es zu einem bedeutenden Teil nicht mehr nachvollziehen. Moderne Bücherverbrennung.
Ok… wech is wech. Donald trat aus diesem Grund (wie auch etliche seiner Anhänger) die Flucht zu Parler an, einem ähnlichen Dienst, der schon vor Trumps Sperrung einen größeren Zulauf erlebte, weil etliche von Twitter dorthin geflüchtet sind (Sperren, Beitragslöschungen, Shadowban). Mist! Jetzt hat der Schuft also doch einen Platz gefunden. Diese Schweinerei muss eine andere werden! Also kicken Apple und Google erstmal die App aus den Stores.
Nun mag man anführen, das sei ja kein großes Problem, man könne die App ja (teilweise mit Tricks beim Installieren) auch aus anderen Quellen beziehen. Ja… aber die Verbannung aus diesen Stores bedeutet heute quasi das Aus für die Apps. Die Leite sind zu faul, zu blöde, zu bequem, zu uninformiert, um alternative Installationswege zu nutzen. Was nicht in den Stores ist, findet nicht statt.
„Leider“ ließ sich Parler aber auch im Webbrowser nutzen… es konnte also trotzdem noch auf den Endgeräten genutzt werden. Aber auch dafür gab es eine Lösung. Die Webanwendung Parler wurde auf Servern von Amazon gehostet. Also haben die — mit EINEM Tag Vorwarnzeit — den Dienst einfach stillgelegt. Er ist (ebenfalls vaporisierte) Geschichte.
Ist ja möglich… ich mag das sogar glauben, dass sich auf Parler viele „Rechte“ und „Nazis“ versammelt haben… aber die Marktdominanz auszunutzen, um den Dienst einfach zu beseitigen… sich als Ankläger, Richter und Vollstrecker aufzuspielen und einen Dienst, der von sehr vielen(!) Menschen genutzt wurde, ohne Gerichtsverhandlung und ohne die Möglichkeit eines Rechtsweges auszuradieren… das macht mir Angst. Und das sollte auch allen, die das als Triumph sehen und sich darüber freuen, auch angst machen, denn vielleicht sind sie selbst morgen das Opfer einer Löschung, weil sich die Vorzeichen geändert haben.
Twitter ist also schonmal für’n Arsch…
Bei Facebook finden auch immer mehr Löschungen und Sperrungen statt… immer schön aufgrund der Community-Richtlinien (empfehlenswerter Rant zu dem Thema: Community-Richtlinien). Auch hier kann man sich nicht mehr gut aufgehoben fühlen.
Facebook ist also schonmal für’n Arsch…
Und bei YouTube geht auch gerade die Post ab, was die Löschung von Videos, Kanalsperren und -löschungen anbelangt. Google schießt hier extrem über das Ziel hinaus. Das hat dazu geführt, dass ein bekannter, beliebter Videokanal kürzlich gelöscht wurde. SemperVideo bietet in seinem Kanal dort Schulvideos zum Thema, Computer, Internet, Netzwerke, EDV an… und das schon, seit YouTube noch keine wirkliche Größe war. Die Videos sind allesamt absolut rechtskonform, gewalt- und sexfrei, aber sehr wertvoll. In letzter Zeit kam es aber zu Video-Löschungen und Strikes, weil (teilweise wirklich ältere) Videos gemeldet wurden. Das führte auch zu skurrilen Ereignissen. So wurden einige Videos auf 18+ gesetzt, weil sie „gefährliche Inhalte“ darbieten würden. Dabei handelte es sich z.B. um ein Video, in dem erklärt wurde, wie man in den Windoofs-Registry das neue Menü schon vor offizieller Freischaltung aktivieren könnte (das ist also kindswohlgefährdend) oder wie man auf seinem Server ein VPN einrichtet.
Die Strikerei gipfelte darin, dass der Kanal kürzlich komplett gelöscht wurde. Nur aufgrund der intensiven Intervention der zahlreichen Fans (über 300.000 Abonnenten) wurde der Kanal wieder freigegeben… aber wie lange das hält, steht in den Sternen.
YouTube ist also schonmal für’n Arsch…
Nochmal zurück zu Twitter…
Als Twitter die Nutzer vertrieben hat und Parler als Alternative getilgt wurde, schlug die Stunde von Telegram. Nun ist das ja eigentlich „nur“ ein Messenger, aber er konnte durchaus als „Ersatz“ für Twitter herhalten, weil dort extrem große öffentliche Chatgruppen möglich sind. Das hat dazu geführt, dass es von vielen Vertriebenen aufgesucht wurde.
Nachdem WhatsApp nun auch noch die Zustimmung zu geänderten AGB (Datenabgleich mit Facebook) erzwingen wollte, flüchteten zusätzlich sehr viele WhatsApp-Nutzer auch zu Telegram.
Nun ist der Schöpfer von Telegram ein „böser“ Russe (das Feindbild wurde ja perfekt aufgebaut) und dann wird Telegram auch noch von Gruppen genutzt, die nicht wirklich auf dem Boden der Demokratie stehen… und dann kann es auch noch von den „Bösen“ als Twitter-Ersatz genutzt werden… da muss man doch was tun.
Leider lässt sich der Dienst nicht einfach vom Server putzen, weil die Giganten darauf keinen Zugriff haben… aber es läuft aktuell eine Klage, dass Apple Telegram doch bittesehr aus dem Store löschen soll… und eine vergleichbare Klage gegen den Google Store steht auch schon vor der Tür. Es ist also zu befürchten, dass die Telegram-App auch aus den Stores, und damit aus der Realität und dem Leben verschwindet.
Heute nun die Meldung, dass Element (der Matrix-Messenger) aus dem Google Playstore geworfen wurde. Die Giganten gehen also auch schon gegen die föderierten, dezentralen und FREIEN Dienste vor…
Es ist nicht fünf vor zwölf, was die Freiheit im Internet, die Online-Freiheit und die Freiheit des Einzelnen in Bezug auf die Digitalisierung anbelangt… es ist vielmehr schon halb eins durch!
Es muss sich etwas ändern! Die einzige Chance sind die dezentralen Alternativen. Informiert Euch auf den einschlägigen Seiten oder einfach hier: Pericles Fediverse-Info. Ihr findet auf der Info-Seite auch Tipps, wie Ihr in den neuen Umgebungen nicht vereinsamt. Nur wenn viele den Wechsel wagen, können sich diese Dienste durchsetzen und wir können uns unsere Freiheit zurückerobern.
Und wer ein Android-Gerät nutzt, sollte JETZT SOFORT den F-Droid-Store installieren. Damit ist die Installation von Element auch wieder möglich (und eine freie Version von Telegram). Zeigt den Giganten den Stinkefinger! Es geht auch ohne sie… und es fühlt sich gut an!
Nutzt Hubzilla statt Facebook!
Nutzt Mastodon statt Twitter!
Nutzt PeerTube statt YouTube!
Nutzt Element statt WhatsApp!
Nutzt PixelFed statt Instagram!
Nutzt DuckDuckGo statt Google!
Nutzt Open Streetmap statt Google Maps!
Nutzt F-Droid statt den Play Store!
Nutzt ProtonMail statt Google Mail!
Nutzt Euren EIGENEN Verstand!
Nutzt Eure Freiheit!
Die Online-Giganten spielen wilde Sau. Seit Trump als Präsident abgelöst wurde, sind anscheinend sämtliche Dämme gebrochen und sie nutzen ihre Marktdominanz, ihr Quasi-Monopol schamlos aus.
Besagter Trump wurde bei Twitter gelöscht. Viele haben gejubelt oder sich ins Fäustchen gelacht, ohne einmal darüber nachzudenken, was das eigentlich bedeutet. Man kann über den Ex-Präsidenten denken was man will, man muss ihn nicht mögen, man kann ihn für ein Arschloch halten, aber das Löschen seines Kanals hat Signalwirkung und — woran viele überhaupt nicht denken — ist ein enormer Eingriff in die Geschichtsschreibung.
Geschichtsschreibung? Ja, Geschichtsschreibung!
Wie gesagt, man mag die Amtszeit von Trump und ihn als Person sehen wie man will… Fakt ist, der Gelbkopf hat faktisch zu einem großen Teil vie Twitter „regiert“. Wollte man späteren Generationen seine „Missetaten“ aufzeigen, so müsste man seine Tweets zeigen… aber das geht nicht mehr. Die gesamte Amtszeit mit seinem Wirken auf Twitter ist getilgt (er ist „vaporisiert“)… und „Ozeanien ist nicht im Krieg mit Eurasien“! Egal ob man sein Wirken positiv oder negativ betrachtet, man kann es zu einem bedeutenden Teil nicht mehr nachvollziehen. Moderne Bücherverbrennung.
Ok… wech is wech. Donald trat aus diesem Grund (wie auch etliche seiner Anhänger) die Flucht zu Parler an, einem ähnlichen Dienst, der schon vor Trumps Sperrung einen größeren Zulauf erlebte, weil etliche von Twitter dorthin geflüchtet sind (Sperren, Beitragslöschungen, Shadowban). Mist! Jetzt hat der Schuft also doch einen Platz gefunden. Diese Schweinerei muss eine andere werden! Also kicken Apple und Google erstmal die App aus den Stores.
Nun mag man anführen, das sei ja kein großes Problem, man könne die App ja (teilweise mit Tricks beim Installieren) auch aus anderen Quellen beziehen. Ja… aber die Verbannung aus diesen Stores bedeutet heute quasi das Aus für die Apps. Die Leite sind zu faul, zu blöde, zu bequem, zu uninformiert, um alternative Installationswege zu nutzen. Was nicht in den Stores ist, findet nicht statt.
„Leider“ ließ sich Parler aber auch im Webbrowser nutzen… es konnte also trotzdem noch auf den Endgeräten genutzt werden. Aber auch dafür gab es eine Lösung. Die Webanwendung Parler wurde auf Servern von Amazon gehostet. Also haben die — mit EINEM Tag Vorwarnzeit — den Dienst einfach stillgelegt. Er ist (ebenfalls vaporisierte) Geschichte.
Ist ja möglich… ich mag das sogar glauben, dass sich auf Parler viele „Rechte“ und „Nazis“ versammelt haben… aber die Marktdominanz auszunutzen, um den Dienst einfach zu beseitigen… sich als Ankläger, Richter und Vollstrecker aufzuspielen und einen Dienst, der von sehr vielen(!) Menschen genutzt wurde, ohne Gerichtsverhandlung und ohne die Möglichkeit eines Rechtsweges auszuradieren… das macht mir Angst. Und das sollte auch allen, die das als Triumph sehen und sich darüber freuen, auch angst machen, denn vielleicht sind sie selbst morgen das Opfer einer Löschung, weil sich die Vorzeichen geändert haben.
Twitter ist also schonmal für’n Arsch…
Bei Facebook finden auch immer mehr Löschungen und Sperrungen statt… immer schön aufgrund der Community-Richtlinien (empfehlenswerter Rant zu dem Thema: Community-Richtlinien). Auch hier kann man sich nicht mehr gut aufgehoben fühlen.
Facebook ist also schonmal für’n Arsch…
Und bei YouTube geht auch gerade die Post ab, was die Löschung von Videos, Kanalsperren und -löschungen anbelangt. Google schießt hier extrem über das Ziel hinaus. Das hat dazu geführt, dass ein bekannter, beliebter Videokanal kürzlich gelöscht wurde. SemperVideo bietet in seinem Kanal dort Schulvideos zum Thema, Computer, Internet, Netzwerke, EDV an… und das schon, seit YouTube noch keine wirkliche Größe war. Die Videos sind allesamt absolut rechtskonform, gewalt- und sexfrei, aber sehr wertvoll. In letzter Zeit kam es aber zu Video-Löschungen und Strikes, weil (teilweise wirklich ältere) Videos gemeldet wurden. Das führte auch zu skurrilen Ereignissen. So wurden einige Videos auf 18+ gesetzt, weil sie „gefährliche Inhalte“ darbieten würden. Dabei handelte es sich z.B. um ein Video, in dem erklärt wurde, wie man in den Windoofs-Registry das neue Menü schon vor offizieller Freischaltung aktivieren könnte (das ist also kindswohlgefährdend) oder wie man auf seinem Server ein VPN einrichtet.
Die Strikerei gipfelte darin, dass der Kanal kürzlich komplett gelöscht wurde. Nur aufgrund der intensiven Intervention der zahlreichen Fans (über 300.000 Abonnenten) wurde der Kanal wieder freigegeben… aber wie lange das hält, steht in den Sternen.
YouTube ist also schonmal für’n Arsch…
Nochmal zurück zu Twitter…
Als Twitter die Nutzer vertrieben hat und Parler als Alternative getilgt wurde, schlug die Stunde von Telegram. Nun ist das ja eigentlich „nur“ ein Messenger, aber er konnte durchaus als „Ersatz“ für Twitter herhalten, weil dort extrem große öffentliche Chatgruppen möglich sind. Das hat dazu geführt, dass es von vielen Vertriebenen aufgesucht wurde.
Nachdem WhatsApp nun auch noch die Zustimmung zu geänderten AGB (Datenabgleich mit Facebook) erzwingen wollte, flüchteten zusätzlich sehr viele WhatsApp-Nutzer auch zu Telegram.
Nun ist der Schöpfer von Telegram ein „böser“ Russe (das Feindbild wurde ja perfekt aufgebaut) und dann wird Telegram auch noch von Gruppen genutzt, die nicht wirklich auf dem Boden der Demokratie stehen… und dann kann es auch noch von den „Bösen“ als Twitter-Ersatz genutzt werden… da muss man doch was tun.
Leider lässt sich der Dienst nicht einfach vom Server putzen, weil die Giganten darauf keinen Zugriff haben… aber es läuft aktuell eine Klage, dass Apple Telegram doch bittesehr aus dem Store löschen soll… und eine vergleichbare Klage gegen den Google Store steht auch schon vor der Tür. Es ist also zu befürchten, dass die Telegram-App auch aus den Stores, und damit aus der Realität und dem Leben verschwindet.
Heute nun die Meldung, dass Element (der Matrix-Messenger) aus dem Google Playstore geworfen wurde. Die Giganten gehen also auch schon gegen die föderierten, dezentralen und FREIEN Dienste vor…
Es ist nicht fünf vor zwölf, was die Freiheit im Internet, die Online-Freiheit und die Freiheit des Einzelnen in Bezug auf die Digitalisierung anbelangt… es ist vielmehr schon halb eins durch!
Es muss sich etwas ändern! Die einzige Chance sind die dezentralen Alternativen. Informiert Euch auf den einschlägigen Seiten oder einfach hier: Pericles Fediverse-Info. Ihr findet auf der Info-Seite auch Tipps, wie Ihr in den neuen Umgebungen nicht vereinsamt. Nur wenn viele den Wechsel wagen, können sich diese Dienste durchsetzen und wir können uns unsere Freiheit zurückerobern.
Und wer ein Android-Gerät nutzt, sollte JETZT SOFORT den F-Droid-Store installieren. Damit ist die Installation von Element auch wieder möglich (und eine freie Version von Telegram). Zeigt den Giganten den Stinkefinger! Es geht auch ohne sie… und es fühlt sich gut an!
Nutzt Hubzilla statt Facebook!
Nutzt Mastodon statt Twitter!
Nutzt PeerTube statt YouTube!
Nutzt Element statt WhatsApp!
Nutzt PixelFed statt Instagram!
Nutzt DuckDuckGo statt Google!
Nutzt Open Streetmap statt Google Maps!
Nutzt F-Droid statt den Play Store!
Nutzt ProtonMail statt Google Mail!
Nutzt Euren EIGENEN Verstand!
Nutzt Eure Freiheit!
RSS lohnt
Um zu Themen, die einen interessieren, auf dem Laufenden zu bleiben, kann man Newsletter abonnieren, lange Lesezeichenlisten durchklicken, sich die Gockel-Njuhs entsprechend konfigurieren oder darauf vertrauen, dass einem die passenden Meldungen in das bevorzugte Soziale Netzwerk gespült werden. Oder man nutzt RSS! ...
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Dieser Artikel wurde erstmalig am 2. Dezember 2018 veröffentlicht.
Um zu Themen, die einen interessieren, auf dem Laufenden zu bleiben, kann man Newsletter abonnieren, lange Lesezeichenlisten durchklicken, sich die Gockel-Njuhs entsprechend konfigurieren oder darauf vertrauen, dass einem die passenden Meldungen in das bevorzugte Soziale Netzwerk gespült werden.
Oder man nutzt RSS!
RSS ist ein Dinosaurier… diese Form der Web-Feeds gibt es schon seit 1999 und sie wurde seitdem weiterentwickelt. Ein RSS-Feed ist eine Art „Nachrichtenticker“ der Informationen über neue Inhalte auf Webseiten liefert und wird von unzähligen Seiten angeboten. Viele Seitenbetreiber wissen vielleicht nicht einmal, dass auch ihre Präsenz sowas anbietet. Blogs, Nachrichtenseiten, ja sogar Foren bieten auch heute noch RSS-Feeds an und es ist empfehlenswert, diese zu „abonnieren“ (das bedeutet, dass man ein Feedreader-Programm mit dem entsprechenden Feed „füttert“ und es in regelmäßigen Zeitabständen nach neuen Inhalten schaut und sie einem schließlich präsentiert).
Bei heise online erschien im Sommer ein Kommentar mit dem Titel „RSS ist tot und das ist eine Schande“, in welchem der Autor darlegt, weshalb in seinen Augen RSS „tot“ und das ein echter Verlust sei.
Was den Verlust angeht, kann ich dem Verfasser des Artikels nur beipflichten, aber den Totenschein möchte ich RSS wirklich nicht ausstellen. Es schläft vielmehr… und es ist dringend geboten, es wieder zu erwecken.
Sich mit Neuigkeiten und Informationen per RSS zu versorgen, hat nämlich echte Vorteile. Man stellt sich seinen News-Stream selbst zusammen, wird nicht mit Werbung genervt und hat die Informationen zusammen an einem Ort. Gerade in Zeiten, wo man „Nachrichten“ nicht mehr uneingeschränkt glauben kann, ist es sinnvoll, sich aus unterschiedlichsten Quellen (natürlich auch die, die nicht unbedingt zur eigenen „Filterblase“ gehören) zu informieren… und dafür ist RSS geradezu prädestiniert.
Um RSS-Streams zu abonnieren und anzuschauen, benötigt man einen Feed-Reader (z.B. RSSOwl, Liferea, NetNewsWire, Nunti, u.v.m. …). Es gibt zahlreiche solche Programme… einige sind recht gut, andere eher mäßig… und sie sind nicht gerade „prominent“. Eine Alternative ist es, RSS-Feeds mit dem Mailprogramm zu verwenden, sofern der Mail-Client diese Funktionalität bietet. Der Webbrowser Firefox bot bis vor kurzem auch einen integrierten Feed-Reader an, der jetzt aber rausgeschmissen wurde. Es gibt aber auch noch Addons für Webbrowser, die diese Funktionalität bieten.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, ein extra Programm zu nutzen, oder den Mail-Clienten. Ich habe selbst bis vor kurzem ausschließlich Thunderbird dafür benutzt. Allerdings bietet sich die Nutzung im Browser an, denn es werden einem ja vorwiegend Webinhalte präsentiert… und so findet man die Feeds da, wo man die eigentlichen Quellen ohnehin aufrufen will.
Ich habe einige Addons ausprobiert, mit den meisten war ich aber nicht zufrieden. Aber es gibt einen Feed-Reader also Browser-Addon, den wirklich Spaß macht und den ich wirklich empfehlen kann: Feedbro!
Feedbro kann als Addon mit dem Firefox, mit Chromium, Vivaldi und auch mit Opera genutzt werden. In der Toolbar erscheint nach der Installation ein Icon, mit welchem man Zugriff auf den Feed-Reader hat. Feedbro ist sehr gut zu konfigurieren und einfach zu benutzen. Ein Klick auf das Icon öffnet ein Menü, in welchem die neuesten Feed-Einträge angezeigt werden.
Man hat damit unmittelbar Zugriff auf die Meldung. Auch die Einstellungen sind in dem Menü erreichbar… und man kann den Feed-Reader von dort aus auch öffnen. Er öffnet sich in einem extra Tab. Hier hat man dann einen Überblick über die Feeds und auch die Hierarchie (man kann Feeds z.B. in Ordnern gruppieren).
Feedbro ermöglicht es, Feed-Beiträge zu „favorisieren“, mit Tags zu versehen und an verschiedene Dienste zu senden. Eine Hierarchie abonnierter Feeds kann auch also OPML—Datei ex- und importiert werden. Hatte man z.B. schon eine Sammlung von Feeds bei Thunderbird oder in einem externen Reader, so kann man dort die Feeds exportieren und mit der Import-Funktion ganz einfach in Feedbro importieren.
Eine weitere sehr nützliche Funktion ist das Abonnieren von Feeds direkt über das Menü. Befindet man sich auf einer Webseite und möchte man den Feed dieser Seite (so einer angeboten wird) abonnieren, dann klickt man einfach auf das Toolbar-Icon und es werden ggf. angebotene Feeds angezeigt, die man per Klick abonnieren kann. Das ist besonders bei Webseiten nützlich, die ihr RSS-Angebot gut „versteckt“ haben oder es gar nicht auf der Seite zugänglich machen. Eine lange Suche nach dem RSS-Icon oder dem RSS-Link auf der Seite erübrigt sich.
Ich kann nur sagen, dass sich RSS auch heute noch lohnt… heute vielleicht sogar mehr denn je. Und den Tod von RSS können wir verhindern, indem wir es nutzen und bei Inhalteanbietern, die keinen Feed anbieten, einfach einmal nachfragen, ob sie das nicht einrichten wollen.
Wie man RSS nutzt, bleibt jedem selbst überlassen, aber ich kann wirklich empfehlen, einen Blick auf Feedbro zu werfen. Dieser Reader macht wirklich Spaß und man ist immer informiert.
Um zu Themen, die einen interessieren, auf dem Laufenden zu bleiben, kann man Newsletter abonnieren, lange Lesezeichenlisten durchklicken, sich die Gockel-Njuhs entsprechend konfigurieren oder darauf vertrauen, dass einem die passenden Meldungen in das bevorzugte Soziale Netzwerk gespült werden.
Oder man nutzt RSS!
RSS ist ein Dinosaurier… diese Form der Web-Feeds gibt es schon seit 1999 und sie wurde seitdem weiterentwickelt. Ein RSS-Feed ist eine Art „Nachrichtenticker“ der Informationen über neue Inhalte auf Webseiten liefert und wird von unzähligen Seiten angeboten. Viele Seitenbetreiber wissen vielleicht nicht einmal, dass auch ihre Präsenz sowas anbietet. Blogs, Nachrichtenseiten, ja sogar Foren bieten auch heute noch RSS-Feeds an und es ist empfehlenswert, diese zu „abonnieren“ (das bedeutet, dass man ein Feedreader-Programm mit dem entsprechenden Feed „füttert“ und es in regelmäßigen Zeitabständen nach neuen Inhalten schaut und sie einem schließlich präsentiert).
Bei heise online erschien im Sommer ein Kommentar mit dem Titel „RSS ist tot und das ist eine Schande“, in welchem der Autor darlegt, weshalb in seinen Augen RSS „tot“ und das ein echter Verlust sei.
Was den Verlust angeht, kann ich dem Verfasser des Artikels nur beipflichten, aber den Totenschein möchte ich RSS wirklich nicht ausstellen. Es schläft vielmehr… und es ist dringend geboten, es wieder zu erwecken.
Sich mit Neuigkeiten und Informationen per RSS zu versorgen, hat nämlich echte Vorteile. Man stellt sich seinen News-Stream selbst zusammen, wird nicht mit Werbung genervt und hat die Informationen zusammen an einem Ort. Gerade in Zeiten, wo man „Nachrichten“ nicht mehr uneingeschränkt glauben kann, ist es sinnvoll, sich aus unterschiedlichsten Quellen (natürlich auch die, die nicht unbedingt zur eigenen „Filterblase“ gehören) zu informieren… und dafür ist RSS geradezu prädestiniert.
Um RSS-Streams zu abonnieren und anzuschauen, benötigt man einen Feed-Reader (z.B. RSSOwl, Liferea, NetNewsWire, Nunti, u.v.m. …). Es gibt zahlreiche solche Programme… einige sind recht gut, andere eher mäßig… und sie sind nicht gerade „prominent“. Eine Alternative ist es, RSS-Feeds mit dem Mailprogramm zu verwenden, sofern der Mail-Client diese Funktionalität bietet. Der Webbrowser Firefox bot bis vor kurzem auch einen integrierten Feed-Reader an, der jetzt aber rausgeschmissen wurde. Es gibt aber auch noch Addons für Webbrowser, die diese Funktionalität bieten.
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, ein extra Programm zu nutzen, oder den Mail-Clienten. Ich habe selbst bis vor kurzem ausschließlich Thunderbird dafür benutzt. Allerdings bietet sich die Nutzung im Browser an, denn es werden einem ja vorwiegend Webinhalte präsentiert… und so findet man die Feeds da, wo man die eigentlichen Quellen ohnehin aufrufen will.
Ich habe einige Addons ausprobiert, mit den meisten war ich aber nicht zufrieden. Aber es gibt einen Feed-Reader also Browser-Addon, den wirklich Spaß macht und den ich wirklich empfehlen kann: Feedbro!
Feedbro kann als Addon mit dem Firefox, mit Chromium, Vivaldi und auch mit Opera genutzt werden. In der Toolbar erscheint nach der Installation ein Icon, mit welchem man Zugriff auf den Feed-Reader hat. Feedbro ist sehr gut zu konfigurieren und einfach zu benutzen. Ein Klick auf das Icon öffnet ein Menü, in welchem die neuesten Feed-Einträge angezeigt werden.
Man hat damit unmittelbar Zugriff auf die Meldung. Auch die Einstellungen sind in dem Menü erreichbar… und man kann den Feed-Reader von dort aus auch öffnen. Er öffnet sich in einem extra Tab. Hier hat man dann einen Überblick über die Feeds und auch die Hierarchie (man kann Feeds z.B. in Ordnern gruppieren).
Feedbro ermöglicht es, Feed-Beiträge zu „favorisieren“, mit Tags zu versehen und an verschiedene Dienste zu senden. Eine Hierarchie abonnierter Feeds kann auch also OPML—Datei ex- und importiert werden. Hatte man z.B. schon eine Sammlung von Feeds bei Thunderbird oder in einem externen Reader, so kann man dort die Feeds exportieren und mit der Import-Funktion ganz einfach in Feedbro importieren.
Eine weitere sehr nützliche Funktion ist das Abonnieren von Feeds direkt über das Menü. Befindet man sich auf einer Webseite und möchte man den Feed dieser Seite (so einer angeboten wird) abonnieren, dann klickt man einfach auf das Toolbar-Icon und es werden ggf. angebotene Feeds angezeigt, die man per Klick abonnieren kann. Das ist besonders bei Webseiten nützlich, die ihr RSS-Angebot gut „versteckt“ haben oder es gar nicht auf der Seite zugänglich machen. Eine lange Suche nach dem RSS-Icon oder dem RSS-Link auf der Seite erübrigt sich.
Ich kann nur sagen, dass sich RSS auch heute noch lohnt… heute vielleicht sogar mehr denn je. Und den Tod von RSS können wir verhindern, indem wir es nutzen und bei Inhalteanbietern, die keinen Feed anbieten, einfach einmal nachfragen, ob sie das nicht einrichten wollen.
Wie man RSS nutzt, bleibt jedem selbst überlassen, aber ich kann wirklich empfehlen, einen Blick auf Feedbro zu werfen. Dieser Reader macht wirklich Spaß und man ist immer informiert.
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